..........entschieden wir uns

nach Frankreich, in die Vogesen und den Elsass 

auszuweichen.

Dort hatten wir uns einen kleinen Campingplatz Noirrupt in dem Örtchen le Tholy ausgesucht.

Der Platz war vorbildlich gepflegt und wir konnten uns eine Parzelle aussuchen.

Es waren nicht allzu viele Urlauber unterwegs und so war es hier sehr ruhig.

Es war so ruhig, das wir auch hier regelmäßigen Besuch von einem Eichelhäher bekamen.

Er gehörte schon fast zur Familie und kam auch jeden Tag pünktlich zum Essen vorbei.

Dadurch, dass auch in den Vogesen das Wetter sehr unbeständig war,

waren wir meistens die einzigen Benutzer des kleinen Schwimmbades.

Auch unter Wasser machte Gitte eine gute Figur.

In der kleinen Bäckerei des Ortes fanden wir immer wieder neue Köstlichkeiten,

die uns der freundliche Bäcker gerne verkaufte.

Schneckenverkehr am Wegesrand

Schade, ich hatte Gitte für Frankreich ein Essen im Restaurant versprochen,

aber leider war vor kurzem das einzige Hotel-Restaurant von le Tholy ausgebrannt ;-)

Roter Fingerhut beim Campingplatz.

Endlich lachte die Sonne wieder einmal und so machten wir uns bereit für eine Tour durch die Vogesen.

In Hunawihr wunderten wir uns über die großen Vögel am Himmel

und stellten dann fest, dass es sich um Störche handelte.

Überall konnten wir sie nun entdecken...

und sie waren zum Teil so zutraulich, dass wir sie aus der Hand füttern konnten.

 

Hier waren die Störche wirklich willkommen

und sie hatten in dem Ort immer wieder ihre Nester auf den Dächern platziert.

Beim örtlichen Storchenpark war auch ein Wohnmobil-Stellplatz

und hier wusste Meister Adebar ganz genau, wo es was zu futtern gab.

Einige Kilometer weiter kamen wir in das Weindörfchen Riquewihr.

In dieser kleinen Ortschaft waren die Häuser herausgeputzt und bunt angemalt.

Überall waren kleine gemütliche Gasthäuser in den Hinterhöfen,

die Speisen und Getränke aus der Region anboten.

Der Ort wird nicht von ungefähr als Bilderbuchort aus dem Mittelalter bezeichnet.

       

Alles war liebevoll zurecht gemacht und jedes einzelne Haus trug auf seine Art zu diesem warmen Ambiente bei.

Egal in welches Eck man schaute, immer wieder waren freundliche Farben und bunte Blumen zu sehen.

Der Dorfbrunnen am Turm zum Dolder von Riquewihr.

Freundliche Gastlichkeit wohin man schaut.

Überall findet man kleine Geschäfte in denen man herum stöbern kann.

Wie gerne würde Adebar hier ein Häppchen abbekommen.

Die letzte fotografische Einstellung für diesen Urlaub,

denn nun ist unsere Reisezeit für die nächsten Wochen erst einmal zu

Ende.

Wenn Dir diese Reise gefallen hat, würden wir uns über einen Eintrag in unserem Gästebuch sehr freuen.

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